Grenzenlos leben ohne Angst

Die aktuelle, völlig unbegründete Panik um das Coronavirus stürzt viele Menschen in eine undifferenzierte Angst. Das alte Sprichwort ‘Angst ist ein schlechter Ratgeber’ gilt in diesen Zeiten mehr als jemals zuvor. Grenzenlos Leben ohne Angst ist für jeden möglich. Er oder sie muss es nur wollen!

Das FEEL-Konzept für grenzenloses Leben ist perfekt geeignet, um sich mit seinen Ängsten und Sorgen auseinander zu setzen. Angst ist nichts anderes als eine Grenze, die Du Dir selber setzt. Angst ist niemals objektiv, sie ist immer subjektiv. Nichts auf der Welt ist objektiv, alle deine Wahrnehmungen sind lediglich ein Spiegel Deiner selbst, Deiner Wahrnehmung der Welt. Die Gesetze des Lebens gelten in Bezug auf Angst genauso wie für alle anderen Bereiche Deines Lebens.

Nehmen wir die aktuelle, völlig aus dem Ruder gelaufen Diskussion um das Coronavirus als Beispiel, um das FEEL-Konzept an diesem Beispiel zu verdeutlichen.

Das ‘F’ in FEEL steht für Finden. Finde die Grenze, die Du überschreiten möchtest. Dies ist beim Coronavirus vordergründig ganz einfach, denn die Grenze, die Du finden willst, ist die Angst vor dem Coronavirus. Du siehst sie, Du spürst sie, Du fühlst sie beherrscht Dich. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, dass diese Angst mit höchster Wahrscheinlichkeit nur eine Abbildung manch anderer Ängste ist, die Dich durch Dein Leben begleiten.

Das FEEL-Konzept basiert darauf, dass Du Deine Grenzen nur nacheinander, eine nach der anderen, finden, erfahren, entfernen und loslassen kannst. Verdeutlichen wir uns den FEEL-Prozess nun einmal mit dem nächsten Schritt, nachdem wir die Grenze (Angst) gefunden haben.

Der zweite Schritt des FEEL-Prozesses, das Erfahren der Grenze, in diesem Fall der Angst, ist dein Fragenkatalog an Dein Leben und Deine Gedanken. Wer seine Grenzen erfahren will, stellt Fragen. Ohne die (richtigen) Fragen erkennst Du die Grenzen nicht so, dass sich Dein Unterbewusstsein ihnen stellen kann. Stellen wir deshalb nun einmal die möglichen Fragen, die die Grenze ‘Angst vor dem Coronavirus’ betreffen.

Die übergeordnete Frage ist: “Was hat das Coronavirus mit Deinem Leben zu tun?” Die ganz einfache Antwort ist: nichts. Du und Dein Unterbewusstsein werden mit dieser Antwort aber mit höchstwahrscheinlich nicht zufrieden sein, denn ansonsten hättest Du keine Angst.

Also stelle Dir andere und bessere Fragen.

Bin ich an der letzten Grippe gestorben? Nein! Du denkst ja gerade über ein Problem nach, das Du nicht hast!

Kenne ich jemanden, der an Grippe gestorben ist? Für die allermeisten Menschen lautet die Antwort ebenfalls wieder Nein. Für diejenigen, für die die Antwort Ja lautet, stellt sich die nächste Frage.

Liegen bei mir dieselben Voraussetzungen wie bei dem Verstorbenen vor? Wieder dürfte die Antwort in den allermeisten Fällen ein Nein sein. Für die wenigen, die mit Ja antworten an dieser Stelle, stellt sich die nächste Frage.

Kann ich an der Situation aktiv etwas ändern? Spätestens an dieser Stelle ist auch für diese Menschen nun die Antwort Nein.

Das einzige, was jeder ganz allein für sich verändern und entscheiden kann, ist die Sicht auf die Dinge, die Fakten kann er oder sie weder beeinflussen noch dürfte er oder sie überhaupt korrekt kennen.

Es steht Dir frei, das Coronavirus als Problem zu sehen. Dann wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit Dein Leben auch in der einen oder anderen Weise negativ beeinflussen. Es steht Dir aber genauso frei, das Corona Virus als Chance zu sehen, als Herausforderung die Dir das Leben stellt. Hierzu ist positives Denken erforderlich, was vielen Menschen leider nicht von Natur aus gegeben ist.

Aber JEDE(R) kann es lernen!

Jeder Mensch hat die Chance, an jedem Tag in seinem Leben neu zu entscheiden, wie er oder sie die Dinge in seinem Leben sehen möchte. Heute kann also auch der erste Tag in Deinem Leben sein, an dem Du nur noch positiv denkst. Der FEEL-Prozess führt Dich ganz automatisch über die Zeit zu permanentem positivem Denken. Du bist, was Du denkst. Wenn Du negativ denkst, wird Dir ständig Negatives wiederfahren, wenn Du positiv denkst, wendet sich Dein Leben automatisch zum Positiven.

Positives Denken ist elementar für Deine mentale Gesundheit. Menschen, die positiv denken, sind nachweislich gesünder und weniger krank als Menschen, die dazu neigen, die Probleme und Sorgen ihres Lebens in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen und Gedanken zu stellen.

Die nächste entscheidende Frage, die Du Dir stellen kannst und stellen solltest, ist: Was kann ich an der Situation Coronavirus ändern?

Die Antwort ist sehr einfach: Nichts, ausser Deiner Sicht auf die Dinge!

Es steht Dir frei, das Coronavirus als diffus lebensbedrohlich wahrzunehmen. Mach es! Du buchst damit das beste Depressionsprogramm für Dein Leben und bist vermutlich Experte in der Bestellung von Depressionsprogrammen beim Universum! Denke einfach einmal nach über all die anderen Depressionsprogramme, die Du Dir bisher bestellt hast. Haben sie Dich auch nur ein Stück vorangebracht? Haben Sie Dein Leben auch nur irgendwie verbessert? Bist du glücklicher geworden? Die ganz einfache Antwort auf all diese Fragen ist Nein!

Es steht Dir aber genauso frei, das Coronavirus als das wahrzunehmen, was es ist: Ein stinknormaler Grippe-Erreger, den es Jahr für Jahr in dieser Form gibt! Lies dazu den Artikel Lösung des Corona-Problems: Panikmacher isolieren von Wolfgang Wodarg.

Wenn Du weisst, dass 7-15 % aller Grippeerkrankungen IMMER von Coronaviren erzeugt werden, wird es Dir nicht mehr möglich sein, das Virus als die Mega-Bedrohung wahrzunehmen.

Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder „Grippe-Welle“ auch immer 7 bis 15 Prozent der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer noch völlig im Normbereich.

Wenn Du weisst, dass allein dadurch, dass bei der Entdeckung einer Coronavirus-Infektion in deren Umgebung besonders intensiv gesucht wird, sich viele regionale Häufungen bereits erklären lassen, nimmst Du die Panik-Berichterstattung nicht mehr ernst.

Wenn Du weisst, dass ein Labor an der Charité das Wettrennen bei der WHO gewann und seine Inhouse-Tests weltweit zu einem Mehrfachen des üblichen Preises vermarkten durfte, verstehst Du, was Corona in Wirklichkeit ist und worum es geht.

Wer seine Grenzen durch die richtigen Fragen erkundet und dadurch erfahren hat, hat in aller Regel keine Schwierigkeiten, das nächste ‘E’ des FEEL-Prozesses zu durchlaufen: das Entfernen der Grenze oder im vorliegenden Fall der Angst. Wenn Du und ganz besonders Dein Unterbewusstsein verstanden haben, dass das Coronavirus nichts anderes als eine weitere Mutation der jährlichen Grippe ist, kannst Du aufhören, Angst zu haben und Dein Denken, Tun und Handeln sinnvollen Dingen jenseits Deiner Angst zu widmen.

Der Augenblick, in dem Dir dieser Sachverhalt bewusst wird, sollte der Schlusspunkt Deines Denkens zu diesem Thema, zu dieser Grenze, zu dieser Angst sein. Dies ist das ‘L’, das Loslassen des FEEL-Prozesses. Es bringt überhaupt nichts, über dieses Thema erneut oder sogar immer wieder nachzudenken. Du hast erkannt und entschieden, dass diese Grenze – in diesem Falle Angst – für Dich nicht relevanter ist als die Grippe in den bisherigen Jahren Deines Lebens. Dein Unterbewusstsein hat dies durch diesen Prozess auch gelernt und wird ebenfalls loslassen. Widme Dich deshalb nun Deiner nächsten Grenze, die Du hinter Dir lassen willst. Vergiss Corona!

Wenn Du den FEEL-Prozess in Dein Leben integrierst, wird es sich schnell und stabil zum Positiven verändern. Du hörst auf, über das Gestern und das Wäre, das Hätte, das Könnte, das Sollte und alle anderen potentiellen Fragen nachzudenken. Du hörst ebenfalls auf, ständig Fragen an das Morgen und die Zukunft zu stellen. Du beginnst Hier und Heute zu leben. Du beginnst präsent zu sein und Du beginnst erfolgreich zu leben. Ich nenne diese Form des Leben und Denkens grenzenlos leben!

Lebst du schon grenzenlos? Schreibe es mir bitte in den Kommentaren. Lies bitte auch diesen Beitrag, der Dir in diesem Zusammenhang helfen kann:

  1. Christoph Schmid

    Hallo Klaus,
    positives Denken ist elementar wichtig, aber ist das nicht auch ein Freibrief dafür den Kopf in den Sand zu stecken, alles mir sich machen zu lassen und dabei immer daran zu glauben dass es schon nicht so schlimm sein wird?
    Zeichnet euch hier auf dieser Seite nicht aus, dass ihr reale Bedrohungen von konstruierten unterscheiden könnt? – Dass auch ihr nicht unbedingt positiv denkt wenn es um die Zukunft deutschlands geht unter diesem Wahn der gerade stattfindet?
    Wenn ich diese Sätze meinen Eltern vorlesen würde, würden sie das genau als Bestätigung für ihr aktuelles Handeln betrachten… Kopf in den Sand stecken und die “da oben” einfach machen lassen, kann ja nicht so schlimm werden…
    Da bin ich der Schwarzmaler, der warnt davor was auf uns zukommt…
    Aus diesem Grund denke ich, dass positives Denken zwar elementar wichtig ist um nicht in Depressionen zu verfallen, aber gleichzeitig auch kein Aufruf zur Passivität sein darf, frei nach dem Motto “Wird schon alles gut werden, ich brauche nichts dazu tun…das klappt schon…”
    Nur soviel zu einem “ewigen Schwarzmaler” der eigentlich nur frei leben möchte… 😉

    Grüße,
    Chris

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